Ruhe & Geduld

  • Tipps für Angehörige von Sprechstörungs-Patienten

Ruhe & Geduld

Ruhe und Geduld sind in jeder Situation wichtig. Angehörige sollten niemals das Wort an sich reißen und für den Menschen mit einer Sprechstörung versuchen auszudrücken, was dieser meint. Das Formulieren und das eigene Wort darf ihm nicht abgenommen werden. Eine einfache Unterhaltung ist wichtig und das Sprechen ist eine ständige und notwendige Übung. Wenn der Betroffene aus der gemeinsamen Kommunikation ausgeschlossen wird, weil seine Aussprache und seine Rede-und-Antwort-Reaktion mühsam für seine Gesprächspartner ist, wird er sich ganz zurückziehen. Also die beste Übung ist, sich gemeinsam ruhig zu unterhalten.

Zeitdruck, Stress, Unruhe und Aufregung verstärken die Probleme bei der Aussprache. Wer sich als Angehöriger mit einem Menschen mit einer Sprechstörung unterhalten möchte, sollte dies an einem ruhigen Ort tun. Und sich ausreichend Zeit dafür nehmen. Keinesfalls sollten Sie ungeduldig ins Wort fallen!